Albstadt neu denken

Bei der Oberbürgermeister-Wahl am 19. März 2023 geht es um eine Wende hin zu einer modernen, selbstbewussten und der Zukunft zugewandten Stadt. Albstadt ist die größte Stadt im Zollernalbkreis und sie kann auch die Großartigste sein, wenn wir sie richtig positionieren.

Albstadt jetzt verändern.

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der wichtige Entscheidungen nicht hinter verschlossenen Türen diskutiert und  getroffen werden, sondern eine Stadt, die Fakten und anstehende Projekte allen zugänglich macht und sie öffentlich und verständlich darstellt.

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der Bürokratie abgebaut, Bürgernähe täglich gelebt wird und digitalisierte Services zur Verfügung gestellt werden.

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der die kommunal beeinflussbaren Faktoren (z.B Arbeitskräfte, Grund & Boden, Infrastruktur) für die Wirtschaft stimmen, damit qualifizierte Fachkräfte den Weg in den Zollernalbkreis/ nach Albstadt finden und von der Energiewende profitiert werden kann. Wichtige Standortfaktoren für die Gewinnung von Fachkräften sind u. a. auch ein kulturelles Leben in Vielfalt und ein gutes soziales Miteinander wie z. B. in den Vereinen – davon braucht unsere Stadt noch mehr.

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der flexible Betreuungsangebote durch die gesamte Bildungslaufbahn bestehen: von den Kindergärten und -tagesstätten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Eltern und Kindern gerecht werden, bis hin zu Schulen, die allen Kindern und Jugendlichen optimale Förderung bieten, angepasst an ihre Lebenswirklichkeit.

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der kreatives Potenzial für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums für alle genutzt wird und auch Einwohnern mit schmalem Geldbeutel eine hohe Lebensqualität und die Teilhabe an der Gemeinschaft ermöglicht wird.

(Foto: Elmar Frey)

Veränderung hin zu einer Stadt
mit höherer Lebensqualität, die einen noch angenehmeren Aufenthalt mit mehr „Grün“ in den Innenstädten ermöglicht. Eine Stadt, die sich mit den Herausforderungen der Klima-Krise auseinandersetzt, dieser entgegenwirkt und sich auf Klimafolgen vorbereitet.

…der noch zu optimierende Bürgerturmplatz. (Foto: Elmar Frey)

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der medizinisches und pflegerisches Personal gerne arbeitet, damit die Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, gut versorgt werden. Eine zielgerichtete Veränderung der lokalen Infrastruktur, eine Qualitätssteigerung bei den weichen Standortfaktoren und gezielte Anreizprogramme z.B. für Haus- und Fachärzte machen das Ziel erreichbar.

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der die Bedürfnisse aller Einwohner berücksichtigt werden, sie gleichwertig behandelt werden, sie in die Entwicklungen eingebunden sind und sie damit ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen können. Hierzu bedarf es frühzeitige, umfassende und damit „echte“ Bürgerbeteiligungen.

Okt 21, „Bürgerdialog Hallen“, im Gepräch mit Vereinsvertretern. (Foto: Kistner/ Schwarwälder Bote)

Veränderung hin zu einer Stadt,
in der auf einen modernen, ineinandergreifenden Mix an öffentlichen und individuellen Verkehrsmitteln – wie Bus und Bahn, Auto, Fahrrad oder andere Fahrzeuge gesetzt wird. Barrierefreie und gut gepflegte Fußwege schaffen Zugang zu öffenlichen Verkehrsmitteln und unterstützen die inklusive und klimagerechte Verkehrswende.

Im Bahnhof Ebingen, Modell der Regionalstadtbahn – inkl. 8km Talgangbahn.
(Foto: Marschal/Schwarzwälder Bote)


Jetzt müssen wir die Wende
 schaffen, um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Stadt voranzubringen. Albstadt kann viel mehr – und ich werde meine ganze Kraft dafür einsetzen, dieses Potenzial für alle auszuschöpfen. 


„Albstadt neu denken: lebenswert, miteinander, innovativ.“

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